International Ōgai Studies
Morikawa Takemitsu
Japanizität aus dem Geist der europäischen Romantik: Der interkulturelle Vermittler Mori Ogai und die Reorganisierung des japanischen ‘Selbstbildes’ in der Weltgesellschaft um 1900, Bielfeld: transcript Verlag 2013.
Vorwort und Danksagung, 11–13. Redaktionelle Hinweise, 15.
1. EINLEITUNG, 17–50.
1.1 Kulturelle Stellvertretung und interkulturelle Vermittlung, 17–33. 1.2 Leben und Werk Mori Ōgais – die soziale Konstruktion einer großen Persönlichkeit, 29–33. 1.3 Kulturelles Gedächtnis und Kanonisierung, 34–43. 1.4 Gliederung der Arbeit, 43–50.
2. CODIERUNG, 51–96.
2.1 Romantik und Okzidentalismus, 53–66. 2.1.1 Romantik 53–56. 2.1.2 Kulturbegriff, Kulturvergleich und implizierter Eurozentrismus, 57–63. 2.1.3 Orientalismus und Okzidentalismus, 63–66. 2.2 Tendenzanalyse der von Ōgai übersetzten Schriften, 66–73. 2.3 Tendenzen in den von Ōgai verfassten Werken, 73–85. 2.3.1 Handlungen, 74–78. 2.3.2 Diskursanalyse, 79–81. 2.3.3 Die Novelle Die Tänzerin und die romantische Codierung, 81–85. 2.4 Tokiwakai und das Gender Japans, 85–88. 2.5 Heimat, 88–90. 2.6 Todeskult, 90–91. 2.7 Zusammenfassung: Von der Aufklärung zur Romantik, 91–96.
3. DAS KOMMUNIKATIVE NETZWERK UND DER EINFLUSS AUF SEINE ZEITGENOSSEN.
Das romantische Syndrom in Japan, 97–152. 3.1 Generationswechsel der Intellektuellen im Meiji-Japan, 100–110. 3.2 Ōgai und seine Jünger, 111–52. 3.2.1 Lafcadio Hearn (1850–1904), 111–13. 3.2.2 Ueda Bin (1874–1916), 114–16. 3.2.3 Kinoshita Mokutarō (Ōta Masao) (1885–1945), 116–20. 3.2.4 Ikuta Chōkō (1882–1936), 120–21. 3.2.5 Saitō Mokichi (1882–1953), 121–24. 3.2.6 Kitahara Hakushū (1885–1942), 124–26. 3.2.7 Yoshii Isamu (1886–1960), 126. 3.2.8 Osanai Kaoru (1881–1928), 126–29. 3.2.9 Watsuji Tetsurō (1889–1996), 129–32. 3.2.10 Yanagita Kunio (1875–1962) und seine romantische Volkskunde, 132–48. a) Ōgai und Yanagita, 133–36. b) Yanagitas Volkskunde, 136–43. c) Die romantische Sehnsucht nach dem Fremden und der verlorenen Heimat bei Yanagita, 143–47. d) Bemerkungen zu Yanagita und seiner Volkskunde, 147–48. 3.2.11 Nagai Kafū (1879–1959) und seine Kulturkritik, 148–52.
4. KUKI SHŪZŌ UND DIE STRUKTUR DES IKI, 153–88. […]
5. REISEBESCHREIBUNGEN, 189–98.
5.1 Deutschland und Ōgais Schriften, 190–92. 5.2 Improvisatoren (Der Improvisator) und Italien, 192–94. 5.3 Reisebeschreibungen seit dem Ende des Asiatisch-Pazifischen Krieges und Ōgais Erzählung, 194–97. 5.4 Schlussbemerkung zum Kapitel 5 und Übergang zum Kapitel 6, 197–98.
6. DIE KANONISIERUNG ŌGAIS, 199–234.
6.1 Die politische Dimension der Schulbücher, 202–205. 6.2 Die Schulformen der Sekundarstufe im japanischen Erziehungssystem vor dem Zweiten Weltkrieg, 205–14. 6.3 Die Kanonisierung der Schriften Ōgais in den Schulbüchern, 214–18. 6.4. Vergleich mit der Kanonisierung anderer wichtiger Autoren in japanischen Schulbüchern, 218–21. 6.4.1 Kanonisierung und Dekanonisierung Tsubouchi Shōyōs, 219. 6.4.2 Kanonisierung und Dekanonisierung Kōda Rohans, 219–20. 6.4.3 Kanonisierung und Dekanonisierung Natsume Sōsekis, 220. 6.4.4 Kanonisierung und Dekanonisierung Nagai Kafūs, 221. 6.5 Die aufgenommenen Titel Ōgais, 221–22. 6.6 Kanonisierung von Autoren, die als Nachwuchsschriftsteller von Ōgai gefördert wurden, 223–24. 6.7 Kanonisierung Ōgais in Zeitschriften der Ōgai-Forschung, 224–27. 6.7.1 Die Kanonisierungstendenz von Schriften Ôgais in der Nachkriegszeit, 226–27. 6.8 Schlussbemerkung zu Kapitel 6, 227–34.
7. SCHLUSSBEMERKUNGEN, 235–52.
Anhang: Übersicht der Reisebeschreibungen in Sekai kikō bungaku zenshū in Bd. 5, 6 und 7, 254–66.
Literaturverzeichnis, 267–301.
Sachregister, 303–310.
Personenregister, 311–16.